Romain Thiery, der in der Nähe von Montpellier lebt, ist Autodidakt und professioneller Fotograf, geboren 1988 in der Dordogne. Romain ist ein Amateurpianist, der im Alter von 5 Jahren begann, Klavier zu spielen. Er begann vor 10 Jahren mit der Fotografie, da seine Mutter im Bereich der historischen Fotografie tätig war. Dieses Hobby wurde zu einer Leidenschaft und schließlich zum Beruf, als er in einem verlassenen Schloss in Südfrankreich ein Klavier fand. Romain Thiery ist der Meinung, dass das Klavier, wie er sagt, „tief in unserer Kultur verwurzelt ist“, und er wollte das Instrument aus einem originellen Blickwinkel betrachten. Er machte sich auf den Weg, um seine beiden größten Leidenschaften zu verbinden, und suchte in ganz Europa verlassene Herrenhäuser auf, in denen alte Klaviere vergessen wurden.
Sein Modus Operandi besteht darin, das Bild dieses Instruments einzufangen, das dort liegt und vergessen ist und das Geheimnis des Ortes noch verstärkt. Die Serie der Werke von Romain Thiery trägt den Titel „Requiem für Klaviere“ und hat dem Fotografen zu großem Ruhm verholfen.
Klavierkonzerte
Im Rahmen der Ausstellung finden sowohl am Samstag,
den 17.12.2022 und am Sonntag, den 18.12.2022 jeweils um 11:00 Uhr als auch am Mittwoch, den 21.12.2022 und am Donnerstag 22.12.2022 jeweils um 17:00 Uhr Klavierkonzerte der Meisterschüler der Haute école des arts du Rhin-Strasbourg und der Staatlichen Musikhochschule Mannheim statt.
Ort: im linken Foyer des Mozartsaals des Rosengarten Mannheim
Der Eintritt ist frei. Es wird um Spenden gebeten.
Flyer als Download
Veranstalter
Kultur@Home Metropol Rhein-Neckar e.V.
in Zusammenarbeit mit Rotaryclub Mannheim Rhein-Neckar
Kooperationspartner: Institut Français – Mannheim; gefördert durch: Staatsministerium Baden-Württemberg.
Die Ausstellung der Werke von Romain Thiery findet vom 14. bis 29. Dezember 2022 im rechten Foyer des Mozartsaales im Rosengarten Mannheim statt. In der veranstaltungsfreien Zeit ist die Ausstellung nur über den Pförtnereingang zu besichtigen. Eingang zu den Konzerten ist der Eingang West (hinter dem historischen
Gebäude links).
Samstag 17.12.2022 11:00 Uhr
Kotoko Matsuda – Haute école des arts du
Rhin-Strasbourg
Kotoko Matsuda geboren in Tokyo. Sie begann mit 3 Jahren das Klavierspiel und diplomierte an der bekannten Universität von Toho Gakuen. 2020 setzte sie am Conservatorium in Straßbourg in der Meisterklasse von d’Amy Lin ihr Studium fort. Ihr besonderes Augenmerk liegt auf der Zeitgenössischen klassischen Musik.
Programm:
Joji Yuasa – Chant pour Do
Claude Debussy – Études 2. Buch
No. 7, No. 8, No. 9, No. 10, No. 11
Joji Yuasa – Cosmos Haptic
Claude Debussy – Deux arabesques
Claude Debussy – Clair de lune
Claude Debussy – l’isle Joyeuse
Xiaoyong Chen – Conservations between E an F(2′)
Sonntag, 18.12.2022 11:00 Uhr
Jeremias Hilschmann – Staatliche Musikhochschule
Mannheim
Jeremias Hilschmann wurde 2001 in Karlsruhe geboren. Schon im Alter von drei Jahren begann er mit dem Klavierspiel. Er ist Preisträger des Bundeswettbewerbs Jugend musiziert (Klavier Solo und Duo Klavier/Viola) sowie der italienischen Wettbewerbe „Rovere d’Oro“ und „Vietri sul Mare-Costa Amalfitana“, des Jugendwettbewerbs des Tonkünstlerverbandes in Stuttgart und des Bertold Hummel-Wettbewerbs. Außerdem war er Stipendiat der Heinrich-Vetter-Stiftung.
Programm:
L. v. Beethoven – Sonate Op 57 in f-Moll
F. Chopin – Nocturne Op. 9 No.1 b-Moll
F. Chopin – Nocturne Op. posth. In cis-Moll
F. Schubert – Wandererfantasie in C-Dur
Mittwoch, 21.12.2022 17:00 Uhr
Gabriel Garcia –
Haute école des arts du Rhin-Strasbourg
Gabriel Garcia stammt aus einer Musikerfamilie. Er begann mit 6 Jahren das Klavierspiel. Er studierte zuerst an der CRR von Perpignan bei Francois-Michel Rignol klassisches Klavier. Er diplomierte 2017 bzw. 2018 in klassischem Klavier und als Jazz-Pianist. Zur Zeit macht er seinen Master in Straßburg bei Amy Lin und nimmt parallel Kurse bei Denis Pascal am Conservatorium in Paris.
Programm:
F. Chopin – Ballade n1 op 23 Sol mineur
F. Chopin – Ballade n4 op 52 fa mineur
A. Scriabine – Sonate – Fantasie n2 op 19
L. v. Beethoven – Sonate n32 op111
Donnerstag 22.12.2022 17:00 Uhr
Marc Lohse –
Staatliche Musikhochschule Mannheim
Der Pianist Marc Lohse studierte an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim zunächst im Pre-College und anschließend im Bachelor of Music in der Klasse von Ok-Hi Lee und Prof. Rudolf Meister. Sein künstlerisch-pädagogisches Grundstudium schloss er mit den Noten 1,0 im Hauptfach Klavier und 1,0 für die musikpädagogische Bachelorarbeit zum Thema „Differenzielles Lernen als Übe-Prinzip – aufgezeigt an Werken der Klavierliteratur“ ab. Im August 2022 nahm er sein Masterstudium an der renommierten Manhattan School of Music in New York bei Prof. Dr. Inesa Sinkevych auf. Hierbei wird er durch Stipendien der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Manhattan School of Music finanziell unterstützt. Weitere wichtige musikalische Impulse und Inspiration erhielt er durch Studien und Meisterkurse bei Prof. Axel Bauni (Berlin/Mannheim), Prof. Günter Ludwig (Köln) sowie Prof. Jacob Leuschner und Prof. Bob Versteegh (Detmold). 2016 zeichnete ihn die Pfälzische Musikgesellschaft mit dem Bruno-Herrmann-Preis aus. Als Solist und Ensemblepartner ist er u.a. viermaliger Bundespreisträger bei Jugend-Musiziert und 1. Preisträger mit Auszeichnung beim 2. Klavierwettbewerb zur Förderung junger Pianisten aus Luxemburg, Saarland & Rheinland-Pfalz sowie Turin. Er war Stipendiat der Akademia Helmut Vogel e.V., der Heinrich-Vetter-Stiftung, der Detmolder Sommerakademie und der Domhof-Stiftung.
Programm:
F. Schubert – Impromptus Op. 90 (D 899)
Allegro molto moderato, Allegro, Andante, Allegretto
F. Chopin – Étude Op. 10 Nr. 12
F. Chopin – Étude Op. 25. Nr. 1
F. Liszt – Après une lecture du Dante
Social Links